In dieser Maschine hatte sich Rauch entwickelt, elf Personen wurden verletzt. Foto: dpa
Eleven people were injured, four seriously, when a passenger plane at Germany's Cologne-Bonn airport filled with smoke shortly after landing on Monday morning, emergency services announced.
The 186-person Öger Türk Airways plane had set off from Hannover and was making a brief stopover at Cologne-Bonn airport before heading to Turkey when smoke filled the aircraft.
The plane was quickly evacuated, and while most escaped unharmed, four sustained serious injuries from the smoke and seven others were “moderately injured,” a spokesman for the Cologne fire service told the Kölner Stadt Anzeiger paper.
He added that 40 fire engines were present at the scene, along with three emergency medics.
It is not known what caused the smoke and an investigation has been started.
The airline is now organising a replacement vehicle, which should be available for the passengers later in the evening, the paper said.
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Eine Maschine der deutschen Chartergesellschaft XL Airways ist am Montag mit 186 Passagieren an Bord am Flughafen Köln/Bonn evakuiert worden. Im Landeanflug habe sich plötzlich Rauch in der Kabine entwickelt, erklärte ein Sprecher der Fluglinie. Wie es dazu kam, war am Montag noch unklar.
Murat Kulaç war im Gepäckdienst auf dem Rollfeld, als um kurz vor zwölf das Flugzeug landete. „Es war hektisch, da kamen plötzlich Feuerwehr, Krankenwagen, die Flughafensicherheit, und die Polizei“, berichtete er.
Die Boeing 737-800 mit der Aufschrift „Öger Türk Tur“ sei planmäßig um 11.40 Uhr in Köln/Bonn zwischengelandet, alle Fluggäste konnten das Flugzeug auf normalem Wege verlassen und wurden zum Terminal gebracht. Nach Angaben der Feuerwehr mussten elf Menschen mit Atemwegsverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Fünf Passagiere wurden mittelschwer, sechs leicht verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 20 Fahrzeugen und 46 Kräften im Einsatz.
Die Maschine war auf dem Weg von Hannover in die türkische Stadt Gaziantep. XL Airways betreibt fünf Flugzeuge des Typs 737-800, die von Deutschland in Mittelmeerländer fliegen. Die Maschine wurde nach Angaben der Bundespolizei beschlagnahmt. Die unverletzten Passagiere wurden zunächst in ein Hotel gebracht. Am Abend sollte ihre Reise in die Türkei weitergehen.
Das Flugzeug bereitete seinen Eignern am Montag nicht zum ersten Mal Schwierigkeiten. Im Oktober 2008 musste die Maschine mit der Kennung D-AXLF auf dem Weg von Frankfurt nach Antalya auf dem Flughafen der serbischen Hauptstadt Belgrad notlanden, weil das linke Triebwerk in Flammen stand. 189 Menschen waren damals an Bord.
Kurz darauf, im November 2008, stürzte ein Airbus A320 der XL-Airways bei einem Testflug vor der französischen Mittelmeerküste ins Meer. Sieben Menschen starben. Damals war von einem Pilotenfehler die Rede.
Von Hannover aus war die Boeing 737 in Richtung Köln gestartet. Sie sollte dort laut einem Sprecher der Fluggesellschaft einen planmäßigen Crew-Wechsel durchführen und anschließend weiter in die Türkei fliegen. 186 Passagiere befanden sich an Bord der Boeing 737-800, dazu sechs Besatzungsmitglieder. (mit dpa)
http://www.ksta.de/koeln/grosseinsatz-elf-verletzte-durch-rauch-im-flieger,15187530,17041136.html
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