Sunday, January 27, 2019

Bell 206L-3 LongRanger III, D-HOTT and Aeroprakt A22L Foxbat, EC-GU1: Fatal accident occurred August 25, 2019 in Inca, Mallorca, Balearic Islands, Spain


NTSB Identification: CEN19WA283A
14 CFR Non-U.S., Commercial
Accident occurred Sunday, August 25, 2019 in Inca, Mallorca, Spain
Aircraft: BELL 206, registration:
Injuries: 7 Fatal.

The foreign authority was the source of this information.


On June 25, 2019, about 1335 local time, a Bell 206L-3 helicopter, registered D-HOTT, and an Aeroprakt A22L airplane registered EC-GU1, collided in mid-air, near Inca, Mallorca, Spain. The pilot and four passengers aboard the helicopter and the two people on the airplane, received fatal injuries and both aircraft were destroyed.


The accident investigation is under the jurisdiction and control of the government of Spain. This report is for information purposes only and contains only information released by or obtained from the Comisión de Investigación de Accidentes e Incidentes de Aviación Civil (CIAIAC).


The NTSB has appointed a U.S. Accredited Representative to assist the CIAIAC investigation under the provisions of ICAO Annex 13.


Further information pertaining to this accident may be obtained from:


Comisión de Investigación de Accidentes e Incidentes de Aviación Civil

C/ Fruela, 6
28011 Madrid, Spain
Telephone: 91 5978960
E-Mail: ciaiac@fomento.es
Website: https://www.fomento.gob.es/organos-colegiados/ciaiac




NTSB Identification: CEN19WA283B
14 CFR Non-U.S., Non-Commercial
Accident occurred Sunday, August 25, 2019 in Inca, Mallorca, Spain
Aircraft: AEROPRAKT A22L, registration:
Injuries: 7 Fatal.

The foreign authority was the source of this information.


On June 25, 2019, about 1335 local time, a Bell 206L-3 helicopter, D-HOTT, and an Aeroprakt A22L airplane collided in mid-air, near Inca, Mallorca, Spain. The pilot and four passengers aboard the helicopter and the two people on the airplane, received fatal injuries and both aircraft were destroyed.


The accident investigation is under the jurisdiction and control of the government of Spain. This report is for information purposes only and contains only information released by or obtained from the Comisión de Investigación de Accidentes e Incidentes de Aviación Civil (CIAIAC).


The NTSB has appointed a U.S. Accredited Representative to assist the CIAIAC investigation under the provisions of ICAO Annex 13.


Further information pertaining to this accident may be obtained from:


Comisión de Investigación de Accidentes e Incidentes de Aviación Civil

C/ Fruela, 6
28011 Madrid, Spain
Telephone: 91 5978960
E-Mail: ciaiac@fomento.es
Website: https://www.fomento.gob.es/organos-colegiados/ciaiac








Palma. Tragödie auf der beliebten Ferieninsel Mallorca – der Helikopter-Rundflug hätte einer der Höhepunkte des 43. Geburtstages eines deutschen Unternehmers werden sollen. Bei der Kollision eines Leichtflugzeugs mit dem Hubschrauber starben er, seine Familie und weitere Menschen. Insgesamt kamen sieben Personen ums Leben.

Anwohner berichten von einem lauten Knall, eine Frau sagte gegenüber der Zeitung „Diario de Mallorca“: „Das Flugzeug flog in einer sehr geringen Höhe, sie fliegen in diesem Bereich immer sehr niedrig.“ Sie hatte bereits befürchtet, dass es irgendwann zu einem Unfall wie am Sonntag kommen werde.

Das Flugzeug stürzte nach dem Zusammenprall auf das Gelände einer Finca, brannte aus. Anwohner benutzten Gartenschläuche, um das Feuer zu löschen.

Bei den toten Deutschen handelt es sich um die Familie des Münchener Unternehmers August Inselkammer jr., dem unter anderem eine Brauerei und Firma zur Produktion von Fertighäusern gehört.

Der 43-jährige Inselkammer war Chef der Firma Isartaler Holzhaus. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte den Tod gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Die Familie habe wie schon mehrmals zuvor in einer luxuriösen Hotelfinca nahe Manacor im Osten der Baleareninsel Urlaub gemacht, berichtete die „Mallorca Zeitung“.

Für die Inselkammers ist es nicht der erste Schicksalsschlag. Erst im April dieses Jahres starb August Inselkammer sen. im Alter von 81 Jahren. Bereits 2014 verunglückte der einstige Augustiner-Chef Jannik Inselkammer tödlich, Cousin zweiten Grades des nun getöteten August Inselkammer jr.. Er starb im Alter von 45 Jahren beim Heli-Skiing in Kanada, weil ihn eine Lawine verschüttete.

Mallorca: Hubschrauber-Absturz – das Wichtigste in Kürze:

Auf Mallorca sind ein Hubschrauber und ein Flugzeug kollidiert
Bei dem Absturz starben sieben Menschen, darunter auch vier Deutsche
Bei den deutschen Opfern handelt es sich um Unternehmerfamilie Inselkammer aus München
Die Ursache des Unglücks ist noch unklar
Der Helikopter soll ohne Co-Pilot geflogen sein
Der Hubschrauber mit den Deutschen war vom Flugplatz Son Bonet in der Nähe der Hauptstadt Palma gestartet, wo die bei Touristen beliebten Inselrundflüge üblicherweise beginnen. Das Ultraleichtflugzeug ging in Binissalem nordöstlich davon in die Luft.

Besonders schrecklich: Die Ehefrau des erfahrenen Flugzeugpiloten, der aus Valencia stammt, musste den Zusammenstoß vom Boden aus mitansehen, wie mallorquinische Medien übereinstimmend schrieben. Der Zusammenstoß passierte in einer ländlichen Region.

Hubschrauber offenbar ohne Co-Pilot unterwegs

Wie kam es zu dem Unfall? Die Kollision ereignete sich den Angaben der Balearen-Regierung zufolge am Sonntagmittag über einer Finca zwischen Inca und Costitx. Wie die Zeitung „Ultima Hora“ berichtet, sei der Hubschrauber ohne Co-Pilot unterwegs gewesen, damit die komplette Familie darin Platz hatte.

Die anderen Opfern waren Berichten zufolge der italienische Helikopterpilot und zwei Spanier, die in dem Ultraleichtflugzeug unterwegs waren. Der Italiener, der mit einer Deutschen verheiratet gewesen sein soll, arbeitete für die Firma Rotorflug Helicopters aus Friedrichsdorf bei Frankfurt/Main, die den tödlichen Absturz eines ihrer Hubschrauber bestätigte.

Die Ursache für die Kollision zwischen den Orten Inca und Costitx im Inselinneren war am Tag nach der Tragödie weiter unklar. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.

Die Ursache für die Kollision zwischen den Orten Inca und Costitx im Inselinneren war am Tag nach der Tragödie weiter unklar. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.

Ein anderer Augenzeuge erzählte, dass der Hubschrauber mit einem Rotorblatt den Flügel des Flugzeugs berührt habe. Beide Maschinen seien dabei so stark beschädigt worden, dass sie in Richtung Erde stürzten. In einem Radius von mehr als einem Kilometer seien noch Trümmerteile gefunden worden.

Mallorcas Behörden nehmen Ermittlungen auf
Unter den Bewohnern der Region herrsche Bestürzung, berichtete „Diario de Mallorca“ weiter. Ein Mann berichtete von einem „schrecklichen Knall“. Augenzeugen seien mit eigenem Gerät zur Unglücksstelle gelaufen und hätten begonnen, die Flammen zu löschen, bevor die Rettungsdienste eintrafen. Zur Unfallstelle geeilte Ärzteteams hätten aber nichts mehr für die Verunglückten tun können.

Die Unfallursache sei noch völlig unklar, erklärte die Firma mit Hauptsitz in Friedrichsdorf bei Frankfurt/Main in einer Pressemitteilung am Abend. „Das Luftfahrt-Bundesamt sowie das Bundesamt für Flugunfalluntersuchung wurden bereits durch die Rotorflug informiert. Die Behörden nehmen die Ermittlungen auf.“

Karte zeigt Absturzort auf Mallorca

Das deutsche Unternehmen Rotorflug Helicopters hatte den Absturz eines ihrer Hubschrauber auf Mallorca am Sonntag bestätigt. „Heute Mittag gegen 13:30 Uhr ist ein Hubschrauber der Rotorflug in der Nähe von Inca (Mallorca) nach einer Kollision mit einem Kleinflugzeug abgestürzt.“

Erneuter Schicksalsschlag für Münchener Familie

In der Familie hatte es vor wenigen Jahren schon einmal einen tragischen Unfall gegeben. Der Mitinhaber der bekannten Augustiner-Brauerei aus München starb vor fünf Jahren beim Heli-Skiing in Kanada, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ weiter.

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